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 02.06.2011
Start der Zusammenarbeit von VBV und Frau Prof. Dr. Niedereichholz 
Die Vereinigung beratender Betriebs- und Volkswirte e.V. (VBV) hat am 20.05.2011 eine erste gemeinsame Seminarveranstaltung mit der renommierten Referentin Frau Prof. Dr. Christel Niedereichholz in Heidelberg durchgeführt. Thema der Veranstal-tung waren „Kreative Problemlösungsmethoden in der Unternehmensberatung“ Diese ermöglichen es, mit in der Beratungspraxis neu aufkommenden Problemstel-lungen lösungsorientiert umzugehen und effektiver zielgenaue Problemlösungen für die Auftraggeber zu entwickeln.
Prof. Dr. Christel Niedereichholz hat nach 15 Jahren Berufstätigkeit bei verschiede-nen international tätigen Beratungsunternehmen den berufsbegleitenden MBA-Studiengang "International Management Consulting" an der Hochschule für Wirt-schaft in Ludwigshafen gegründet. Sie ist Wissenschaftliche Leiterin der Heidelberger Akademie für Unternehmensberatung (HAfU), Chefredakteurin der "Zeitschrift der Unternehmensberatung" (ZUb), Leiterin des Arbeitskreises "Internes Consulting" und Herausgeberin der Edition Consulting. Sie erhielt vom BDU das Kompetenzzertifikat eines Certified Management Consultants, CMC, mit dem langjährige hochqualitative Beratungsleistung ausgezeichnet wird.
Die VBV strebt die regelmäßige Durchführung von Vortragsveranstaltungen mit Frau Prof. Dr. Niedereichholz an, die sowohl für VBV-Mitglieder als auch außenstehenden Unternehmensberatern zugänglich sein sollen. Die nächste Veranstaltung wird im 4. Quartal 2011 stattfinden. Der Seminarplan für 2012 wird bis zu diesem Zeitpunkt vor-liegen. 



 
 09.05.2011
Vorstand im Amt bestätigt und erweitert 
Im Rahmen der Mitgliederversammlung der VBV (Vereinigung beratender Betriebs- und Volkswirte e.V.), des ältesten Unternehmensberaterverbandes in Deutschland, wurden turnusgemäß Vorstandswahlen durchgeführt. Der bisherige Vorstand wurde nach Vorlage einer erfolgreichen Leistungsbilanz entlastet und bei den Vorstandsneuwahlen für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Auf Vorschlag des alten Vorstands wurde bei den Vorstandswahlen ein weiteres Mitglied in den Vorstand gewählt.
Nach der satzungsgemäßen Vorstandserweiterung durch ein jüngeres Verbandsmitglied setzt sich der Vorstand nunmehr wie folgt zusammen:
Vorsitzender:
- Dipl. Volkswirt Wolfram Müller (Hamburg)
Stellvertretende Vorsitzende:
- Dipl. Betriebswirt (FH) Peter Fitz (Bad Hersfeld)
- Dipl. rer. pol. Richard Schwarz (Wörth/Rhein)
- neu: Dipl. Betriebswirt (FH) Jörg Conradi (Würzburg)
Als Kassenprüferin wurde Dipl. Kauffrau (FH) Sabine Jentzsch (Leipzig) im Amt bestätigt.
Ebenfalls bestätigte die Mitgliederversammlung, dass auch in Zukunft auf eine sehr qualifizierte Zusammensetzung der Mitglieder geachtet wird, dies inkludiert die bisherigen Aufnahmekriterien, die über die Bundesgeschäftsstelle in Hamburg angefordert werden können. Gleiches gilt für Mitgliedsbeiträge, sowie Stellungnahmen und Positionen der VBV zu einer Vielzahl von Themenbereichen der Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie aktueller Gesetzgebungsvorhaben und Fachthemen der Unternehmensberatung. Die Mitwirkung im Bündnis Mittelstand Deutschland soll fortgeführt und intensiviert werden.
Die Standards und Richtlinien der VBV wie z.B. zur Existenzgründungsberatung (GoG), Existenzaufbauberatung (GoA) oder zur Unternehmensnachfolge (Nachfolgefahrplan) sollen durch weitere Standards zur Unternehmensberatung ergänzt und wie die bisherigen bundesweit etabliert werden. 



 
 16.09.2010
Qualifizierte Existenzgründung als Unternehmensnachfolger/in 
Im Vorfeld von Existenzgründungen steht zumeist die klassische Neugründung eines Unternehmens im Focus der Überlegungen. Dies ist jedoch keineswegs der alleinige „Königsweg“ für die Errichtung einer nachhaltig tragfähigen Vollexistenz. Für den Weg in die Selbständigkeit stellt vielmehr die Übernahme eines Unternehmens oder einer tätigen Beteiligung eine unter vielen Gesichtspunkten äußerst interessante Alternative dar.

Nach den neuesten Forschungsergebnissen des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn stellt sich im Zeitraum von 2010 bis 2014 in knapp 110.000 Familienunternehmen die Frage der Unternehmensnachfolge. Dies betrifft somit ca. 3% aller Familienunternehmen und entspricht etwa 22.000 Unternehmen mit rund 287.000 Beschäftigten pro Jahr. Im Fünfjahreszeitraum werden von den Übergaben somit 1,4 Mio. qualifizierte Beschäftigte von einer Übergabe betroffen sein. Den häufigsten Übergabegrund stellt dabei mit einem Anteil von 86% das Erreichen des Ruhestandsalters dar.
Für den qualifizierten Einstieg in die Selbständigkeit durch Übernahme eines Unternehmens oder einer tätigen Beteiligung ist damit ein großes Potenzial an Übernahme- und Beteiligungsobjekten vorhanden die am Markt gefunden werden können.

Die Zahl der Existenzgründungen in der gewerblichen Wirtschaft war laut IfM 2009 mit 412.600 um 3,3 % höher als 2008. Darunter sind 43.741 Unternehmensübernahmen (Erbfolge, Kauf, Pacht), 263.756 Gründungen eines Kleingewerbes und 105.103 Betriebsgründungen mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung. Die Bereitschaft zur Selbständigkeit und eine dauerhaft hohe Anzahl von Existenzgründungen sind für die stetige Erneuerung und den erfolgreichen Fortbestand der sozialen Marktwirtschaft unabdingbar. Auch deshalb kommt es darauf an unternehmerisches Denken und Handeln sowie die Selbständigkeit als Unternehmer attraktiv und lebenswert zu gestalten, gesellschaftlich zu fördern und anzuerkennen. Hierzu gehört es selbstverständlich auch, die betriebswirtschaftlichen Vorteile und den volkswirtschaftlichen Nutzen einer qualifizierten Existenzgründung durch Unternehmensnachfolge oder Anteilsübernahme in einer breiten Öffentlichkeit bekannter zu machen, im umfassenden Sinne (natürlich auch steuerlich) attraktiv zu gestalten und zu fördern anstatt diese zusätzlich zu belasten. Nur so können sich für alle Beteiligten, Existenzgründer, Arbeitnehmer, bestehende Unternehmen und Unternehmer sowie Staat und Gesellschaft die notwendigen Synergieeffekte ergeben und entfalten.

Schneller von „Null auf 100“ mit einem bestehenden Unternehmen

Die Aussichten sich mit einer Unternehmensübernahme erfolgreich selbständig zu machen und zu bleiben sind grundsätzlich höher als bei einer Neugründung. Hierbei wirken sich insbesondere folgende Aspekte im Regelfall positiv aus:

- das Unternehmen ist auf dem Markt bereits etabliert
- Beziehungen zu Kunden und Lieferanten sind aufgebaut
- die Produkte oder Dienstleistungen des Unternehmens sind am Markt eingeführt und etabliert
- die Mitarbeiter bilden ein eingespieltes Team
- der Nachfolger kann auf den Erfahrungen des Übergebers aufbauen und diesen zumeist auch noch für einen gewissen Zeitraum im Unternehmen einbinden.

Der Kauf eines Unternehmens oder der Kauf von Gesellschaftsanteilen kann somit gegenüber einer Neugründung besondere Vorteile mit sich bringen. Auch hinsichtlich einer Finanzierung des Kaufpreises und gegebenenfalls erforderlicher Investitionen und Betriebsmittel stehen Finanzierungsinstitute und Förderbanken der Unternehmensübernahme daher im Regelfall sehr positiv gegenüber. Aufgrund bestehender Daten aus der Vergangenheit ist eine mit Fakten unterlegte und damit belastbarere Zukunftsprognose möglich, was sich entsprechend bei der Risikobeurteilung (Rating), den Finanzierungsmöglichkeiten sowie bei den Finanzierungskosten (Bepreisung des Zinses) positiv bemerkbar machen kann.

Unternehmensübernahme oder tätige Beteiligung erfolgreich gestalten

Wenn eine Übernahme geplant und gewollt ist, muss zunächst das passende Objekt gefunden werden. Ein Unternehmen „nebenberuflich“ zu suchen und das Projekt selbst zu managen, bedeutet nicht nur Urlaubstage, Zeit, Geld und Nerven zu investieren, sondern auch ein Verlust der Anonymität und Preisgabe der persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse von Beginn an – was nicht immer ratsam ist.

Spezialisierte Unternehmensberater, bzw. M&A-Berater (Mergers & Acquisitions), bieten in diesem Bereich effektive Unterstützung und Know-how. Durch die gemeinsame Anfertigung eines Anforderungsprofils wird unter Berücksichtigung des verfügbaren Eigenkapitals sowie der persönlichen und fachlichen Voraussetzungen und Ziele das gesuchte Unternehmen zunächst definiert.

Der Berater erarbeitet anhand dieser Informationen ein anonymes Suchprofil zur Akquisition von Unternehmen und nutzt hierzu sein Netzwerk sowie geeignete Suchmedien. Eine Vorauswahl der in Frage kommenden Unternehmen wird dem Kaufinteressenten dann vorgestellt. Erst wenn das Zielunternehmen identifiziert und dieses seine Verkaufsbereitschaft signalisiert hat, wird in den nächsten Schritten nach entsprechender schriftlicher Vertraulichkeitserklärung die Identität des Interessenten preisgegeben. Entsprechend den Erfordernissen des weiteren Projektverlaufs werden Wirtschaftsprüfer/Steuerberater und Rechtsanwälte zielgerichtet als Projektpartner in das Vorhaben eingebunden. Grundsätzlich gilt hierbei, dass der Unternehmenskauf zunächst strategisch und betriebswirtschaftlich vorbereitet und erst dann steuerrechtlich optimiert und abschließend rechtlich gestaltet werden sollte.

Kaufinteressierte Gründer sehen die Kosten für die im Projekt eingebundenen Berater zunächst oftmals skeptisch. Zumal diese zunächst anteilig aus eigenen Mitteln vorzufinanzieren sind, wird die Nutzung professioneller Unterstützung gescheut. Die Erfolgsaussichten werden so deutlich gemindert. Bereits von Beginn an sollten unternehmerisches Denken mit einer angemessenen Einschätzung von Chancen und Risiken handlungsleitend sein und die Weichen für eine erfolgreiche qualifizierte Unternehmensgründung richtig gestellt werden.

Erste Informationen und Unterstützung

Erste Hilfestellung erhalten Unternehmensgründer, die sich mittels Übernahme eines Unternehmens oder einer tätigen Beteiligung selbständig machen wollen, unter www.vbv.de.

Die VBV - Vereinigung der beratenden Betriebs- und Volkswirte e.V. ist Deutschlands ältester Verband freiberuflich tätiger Unternehmensberater. Nach der Veröffentlichung des Nachfolgefahrplans 2009 hat die VBV jetzt die „Grundsätze ordnungsmäßiger Gründungsberatungen (GoG) - Ein Kurzleitfaden für Unternehmensgründer und -übernehmer“ als 4. grundlegend überarbeitete und aktualisierte Auflage vorgelegt.
Der 18-seitige Leitfaden wurde für Unternehmensgründer und -übernehmer entwickelt, die Beratungsleistungen in Anspruch nehmen möchten und Informationen zu Beratersuche und -auswahl sowie zum Ablauf einer geförderten Gründungsberatung benötigen. Die GoG sind als Richtlinie für eine ordnungsmäßige Gründungsberatung seit langem sowohl vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als auch von der Rechtsprechung anerkannt.

Weiterer Bestandteil des Leitfadens ist ein Überblick über die Anforderungen an einen qualifizierten Beratungsbericht.

Die GoG und weitere Ausarbeitungen sind kostenfrei [...] als Download erhältlich. Auf Wunsch stehen die Mitglieder des Verbandes für ein erstes kostenfreies Beratungsgespräch zum Check-up gerne zur Verfügung.

Quelle: Email-Rundschreiben der VBV e.V. vom Donnerstag, 16. September 2010

» Grundsätze ordnungsmäßiger Gründungsberatung (GoG) 



 
 24.08.2010
Gründerwoche Deutschland 15.-21. November 2010 
"Die Gründerwoche Deutschland ist Teil der Global Entrepreneurship Week 2010. In dieser Woche finden in mehr als 80 Ländern tausende von Aktionen und Events statt. Jugendliche und junge Erwachsene, die ein Start-up gründen möchten, finden in dieser Woche spannende Angebote – ob Ideenworkshops, Chats, Beratungsangebote oder Events zum gegenseitigen Kennenlernen." - » www.gruenderwoche.de

Als Partner der Gründerwoche bieten wir in der Zeit vom 15.-21. November 2010 kostenfreie Sprechstunden für Unternehmensgründer und Unternehmensnachfolger an. Wir geben erste Informationen und Hilfestellungen zum Thema "Qualifizierte Existenzgründung".

Selbstverständlich stehen unsere Berater Ihnen auch unabhängig von der Gründerwoche jederzeit für ein erstes kostenfreies Gespräch zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Regionalpartner.

» Regionalbüros der VBV 



 
 25.02.2010
Versuch einer Regulierung von Ratingagenturen 
Aktuelle VBV-Informationen

Versuch einer Regulierung von Ratingagenturen

Mit den vielschichtigen Problemen des Ratings und insbesondere auch der allmächtigen Ratingagenturen haben wir uns verschiedentlich auseinandergesetzt und Position bezogen. Wurde die Kreditwürdigkeit von Unternehmen, Banken, Finanzprodukten und Staaten, mit einer Art Schulnotensystem, durch Ratingagenturen mit der Note AAA beurteilt, so war dies für Gläubiger stets der Nachweis für eine exzellente Bonität und somit eines Ausfallrisikos von faktisch Null. Weltweit wird der Markt von den drei US-Agenturen Standard & Poors's, Moody's und Fitch beherrscht. Ihre unkontrollierte Macht ist allumfassend. Von der Einschätzung der Agentur Moody's etwa hängt es derzeit mit ab, ob Griechenlands Kreditwürdigkeit durch die Europäische Zentralbank (EZB) auf Dauer als ausreichend angesehen wird oder nicht.

Lesen Sie bitte weiter:

» versuch_einer_regulierung_von_ratingagenturen.pdf

Sowie:
» 1700509.pdf
» 1700716.pdf 



 
 23.02.2010
Mittelstandsfinanzierung in der Krise – Lösungsansätze und Sofortmaßnahmen 
Die Finanzierungsprobleme im Bereich der Realwirtschaft breiten sich kontinuierlich aus. Im Durchschnitt aller Banken ist die Kreditausreichung an Unternehmen und Selbständige 2009 um 2,1% rückläufig. Bei den Großbanken lag das Minus auf das Jahr hochgerechnet bei 9,7%. Unbeschadet aller Dementis ist auch nach Erkenntnissen des DIHK namentlich der Mittelstand, zunehmend auch die KMU, von der Kreditklemme betroffen.

Kredite werden gekündigt, Kreditlinien gekürzt, Liquiditätserfordernisse und Investitionen nicht mehr oder nur noch extrem teuer und vielfach besichert finanziert.

Die bei KMU vielfach verschlechterten Jahresabschlüsse 2009 sind die Grundlage für deren Kreditrating 2010. Immer mehr KMU werden damit zu schlechten und sehr schlechten Risiken. Die Kreditklemme wird so zur Kreditkrise.

Liquidität und Liquiditätssicherung wird damit 2010 immer mehr zum buchstäblich existenziellen Problem der KMU.

Zusammenwirkend als Bündnis Mittelstand Deutschland haben der Bundesverband der Selbständigen BDS, der Bundesverband Factoring für den Mittelstand BFM und die Vereinigung beratender Betriebs- und Volkswirte VBV hierzu konkrete Lösungsansätze und Sofortmaßnahmen entwickelt und am 09.02.2010 bei einem Pressegespräch in Hamburg veröffentlicht.

Als Lösungsansätze und Sofortmaßnahmen werden neben anderen Maßnahmen vorgeschlagen:

- Stärkung der Eigenfinanzierungsfähigkeit von KMU

- Mitarbeiterbeteiligung durch „Standardzertifikat typische stille Beteiligung“ mit  100 % iger Einlagensicherung

Die Details der vorgeschlagenen Lösungsansätze und Sofortmaßnahmen entnehmen Sie bitte  der am 09.02.2010 zum Pressegespräch vorgelegten Handreichung mit dem Titel „Mittelstandsfinanzierung in der Krise - Lösungsansätze und Sofortmaßnahmen“.

Download Handreichung:
» handreichung_b_m_d_pressegespraech_09_02_2010.pdf

Veröffentlichung auf Seite 1 und Seite 21 des Hamburger Abendblatts vom 10.02.2010 zum Pressegespräch.

Download:
» ha_10_02_2010_pressegespraech_bmd.pdf 



 
 01.12.2009
Reform der Unternehmenssteuerreform - Staus quo verschärft die Krise (12/2009) 
» reform_der_unternehmenssteuerreform.pdf 



 
 30.11.2009
Riskiogerechtes Zinssystems (RGZS) der KfW 
Stellungnahme und Forderungen

VBV verlangt Rücknahme des neuen sogenannten „riskiogerechten Zinssystems (RGZS)“ der KfW.

Seit 1. April 2005 wird das nach der Zerschlagung der DtA (Deutsche
Ausgleichsbank), bis dahin wichtigste Förderbank für KMU, gemeinsam von der Kreditwirtschaft und der KfW erarbeitete sogenannte „risikogerechte Zinssystem (RGZS)“ angewendet. Dieses ermöglicht es den Banken, Förderkredite in Abhängigkeit von der Bonität des Kreditnehmers und der Kreditbesicherung zu bepreisen. Das RGZS sichert seither bei der Ausreichung von Förderkrediten deutlich höhere Margen.

Lesen Sie bitte weiter:
» neues_rgzs_der_kfw_-_vbv_stellungnahme_und_forderungen.pdf 



 
 01.11.2009
Krise, Insolvenz und Neustart „Es geht immer weiter“ (11/2009) 
» krise__insolvenz_und_neustart.pdf 



 
 01.10.2009
KMU Eigenfinanzierungsfähigkeit stärken (10/2009) 
» kmu_eigenfinanzierungsfaehigkeit_staerken.pdf 



 
 04.05.2009
Wolfram Müller zum neuen Vorsitzenden gewählt 
Die Vereinigung beratender Betriebs- und Volkswirte (VBV), Deutschlands älteste berufsfachliche Organisation für Unternehmensberaterinnen und –berater, hat auf der ordentlichen Mitgliederversammlung am 25.04.2009 in Kassel einen neuen Vorsitzenden gewählt. Wolfram Müller folgt auf den langjährigen Vorsitzenden Dr. Gunter Riechey. Die Wahl des 57-jährigen Dipl. Volkswirt erfolgte ohne Gegenstimmen und Enthaltungen.

Als stellvertretende Vorsitzende wurden Dipl. Bw. Peter Fitz (Hauneck / Bad Hersfeld) und Dipl. rer. pol Richard Schwarz (Wörth / Rhein) wiedergewählt. Dipl. Kauffrau und Ingenieur-Ökonom Sabine Jentzsch (Leipzig) wurde zur Kassenprüferin gewählt.

Wolfram Müller kündigte an, die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre auch als Vorsitzender fortzusetzen. Die VBV wird wie aktuell zum Konjunkturpaket II auch in Zukunft zu relevanten Themen und Problemen von KMU und deren Beratern, öffentlich Stellung beziehen.

Alles weitere entnehmen Sie bitte der beigefügten Presseinformation.

» vbv_pressemitteilung_04_05_2009_vorstandswechsel.pdf 



 
 14.01.2009
Nachfolgefahrplan zur erfolgreichen Übergabe 
Nachfolgefahrplan - ein Leitfaden für Unternehmensverkäufer

Nach Schätzungen des IfM Bonn steht jährlich in 71.000 Familienunternehmen die Regelung der Nachfolge an. Ob und wie die damit verbundenen Fragen gelöst werden können, und in welche Hände die von der Nachfolge betroffenen Unternehmen im Erfolgsfall gehen werden, hängt von verschiedensten Faktoren ab. Familienexterne Nachfolgelösungen gewinnen dabei in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Die Realisierung einer familienexternen Nachfolge gestaltet sich erfahrungsgemäß  zumeist allerdings deutlich schwieriger als die Anbahnung und Umsetzung einer familieninternen Lösung. Insbesondere das Finden geeigneter übernahmeinteressierter Personen bzw. Unternehmen sowie Verhandlungen und Verständigung der beteiligten Parteien über Details der Nachfolge stellen dabei ein komplexes Problemfeld dar.

Die Vereinigung beratender Betriebs- und Volkswirte e.V. (VBV) und die UnternehmensBOERSE GmbH haben 2008 gemeinsam die Initiative ergriffen und einen „Nachfolgefahrplan“ mit dem Titel

Unternehmensnachfolge richtig geplant –
Ein Kurzleitfaden für Unternehmensverkäufer


erstellt.

Der 20-seitige Leitfaden ist an Unternehmer gerichtet, die sich mit dem Thema der Nachfolge beschäftigen und enthält u.a. grundlegende Informationen zu den Themen

- Planung und Ablauf der externen Nachfolge,
- Unternehmensbewertung,
- Übergabeformen und Alterssicherung sowie
- Hinweise zur Nachfolgersuche.

Weiterer Bestandteil des Leitfadens sind Checklisten, die einen Überblick über die für eine Unternehmensbewertung  benötigten Unterlagen geben.

Die VBV empfiehlt, sich frühzeitig mit dem Thema der Unternehmensnachfolge auseinander zu setzen, besonders dann, wenn absehbar ist, dass es keine familieninterne Nachfolgelösung geben wird. Nur mit einer fundierten Vorbereitung und fachkundiger Beratung kann die Unternehmensübergabe erfolgreich gesteuert werden. Ein so erstelltes schlüssiges Nachfolgekonzept ist stets grundlegend für bessere Verhandlungsoptionen gegenüber Kaufinteressenten und erhöht  die Realisierungsaussichten der familienexternen Unternehmensnachfolge.

Gedruckte Exemplare können gegen Abgabe einer Schutzgebühr bei der VBV bestellt werden.

» Unternehmensnachfolgefahrplan zum Download 



 
 06.10.2008
Deutschlandfunk: '"Mit einen Strohhalm gegen den Kollaps?"' 
Am 30.09.2008 haben wir mit dem Beitrag "ERP-, IKB-, KfW-Skandal - VBV verlangt umfassende Aufklärung sowie tiefgreifende und grundlegende rechtliche und politische Konsequenzen" unsere Stellungnahme und Forderungen zu diesem Thema abgegeben.

Die bei diesem Skandal bisher aus öffentlichen Mitteln versenkten 10,3 Mrd. € sind angesichts der bis nach Schließung der Wahllokale in Bayern geheim gehaltenen HRE-Pleite fast schon "Ackermannsche Peanuts". Das in der Nacht zu Montag beschlossene Rettungspaket umfasst derzeit 50 Mrd. €. Bereits jetzt ist erkennbar, das weitere 70 bis 100 Mrd. € für einen Bestand der Rettung der Hypo Real  Estate erforderlich sein dürften. Bei einer Bilanzsumme von rund 400 Mrd. € dürfte auch dies noch nicht die ganze Wahrheit sein.

Am 27.09.2008 wurden im DLF (Deutschlandfunk) unter dem Titel "Mit einen Strohhalm gegen den Kollaps?" die Auseinandersetzungen in den USA um das 700 Mrd. $ Rettungspaket kommentiert. Unter der Überschrift:

"IKB-KfW 10,3 Mrd. €, HRE 50 Mrd. €, US-Rettungspaket 700 Mrd. § - Finanzmarktkrise und das Prinzip der 'Gemeinwohldienlichkeit' "

erhalten Sie den Beitrag des DLF zum Download sowie einige kommentierende Anmerkungen der VBV zu grundlegenden Fragestellungen.

» vbv_stellungnahme_06_10_08_finanzmarktkrise_gemeinwohldienlichkeit.pdf 



 
 30.09.2008
ERP-, IKB-, KfW-Skandal – VBV verlangt umfassende Aufklärung sowie tiefgreifende und grundlegende rechtliche und politische Konsequenzen 
Nach der faktischen IKB-Pleite im Juli 2007 ist die am 15.09.2008 ausgeführte Überweisung von 320 Mio. €  an die insolvente amerikanische Investmentbank Lehman Brothers aktueller Höhepunkt anhaltender Fehlhandlungen von Vorstand und Verwaltungsrat der KfW sowie des Bundesministeriums für Finanzen (BMF). Da es sich um ein sogenanntes Devisen-Swap-Geschäft handelte, wurden auf der Basis des am 16.09.2008 gültigen Umrechnungskurses von Euro in Dollar tatsächlich Euro im Gegenwert von 350 Mio. € verrechnet. Einschließlich von der KfW über die Pleite hinaus gehaltener Lehmann-Wertpapiere beträgt der wirtschaftliche Schaden 538 Mio. €.

Allein mit den durch Spekulationen und Zockerein der KfW zuletzt vergeudeten 538 Mio. € hätte für 53.800 Gründer und KMU ein Investitionszuschuss von 10.000 € finanziert werden können. Neben einer Verbesserung der Eigenkapitalausstattung hätten die so induzierten Investitionen mit der Sicherung und Schaffung von Arbeitsplätzen und Beiträgen zu den sozialen Sicherungssystemen und dem Steueraufkommen die Wirkung eines zielgenauen Konjunkturprogramms entfalten können.

Es ist unabdingbar die fortgesetzte Vernichtung öffentlichen Vermögens zu stoppen und die längst überfälligen tiefgreifenden und grundlegenden Konsequenzen zu ziehen.

Alles weitere zur Position und zu den 10 detaillierten Forderungen der VBV entnehmen Sie bitte unserer Stellungnahme.

» vbv_stellungnahme_erp_ikb_kfw_skandal.pdf 



 
 09.06.2008
Pfändungsschutz nur für Arbeitnehmer und Beamte? 
Vorsorgeaufwendungen Selbständiger sind pfändbar.

Wer regiert eigentlich in diesem Land? Bundeskabinett, Bundestag und Bundesrat haben sich seit 2005 mit der längst überfälligen Lösung des Problems der Absicherung der Altersvorsorge Selbständiger auseinandergesetzt. Mit dem am 31.03.2007 in Kraft getretenen „Gesetz zum Pfändungsschutz der Altersvorsorge“ sollte die Altersvorsorge Selbständiger, insbesondere Lebens- und private Rentenversicherungen, vor dem Vollstreckungszugriff der Gläubiger genauso geschützt werden wie in §§ 850 a ff ZPO etwa Rente und Pensionen bei abhängig Beschäftigten. Der im Insolvenzfall oft vollständige Verlust der Alterssicherung Selbständiger sollte beseitigt und so auch der Staat von Sozialleistungen entlastet werden. Ende gut alles gut? Weit gefehlt.

weiterlesen:
» vbv_vorsorgeaufwend_selbstaendiger_pfaendbar.pdf 



 
 09.05.2007
Thesen zum Thema "Existenzgründung – Brauchen wir eine Zweite Chance nach der Insolvenz?“ 
Stellungnahme der VBV vom 09.05.2007
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» thesenpapier_zweite_chance_nach_insolvenz.pdf 



 
 17.11.2006
Pressemitteilung „De-minimis“ Beihilfen retten – Verordnungsentwurf grundlegend neu überarbeiten – gültige Verordnung um 1 Jahr verlängern 
Pressemitteilung der VBV vom 17.11.2006
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» vbv_pressemitteilung_zweiter_entwurf_de-minimis.pdf 



 
 05.09.2006
Aktuelle Informationen und Feststellungen zur Auseinandersetzung um die Neufassung der „De-minimis“ Verordnung 
Stellungnahme der VBV vom 05.09.2006
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» vbv_info_de-minimis_auseinandersetzung.pdf 



 
 15.08.2006
Pressemitteilung - EU Wettbewerbskommissarin Kroes ignoriert Wirtschaftsminister Glos. Aus von „De-minimis“ Beihilfen bedroht KMU und Existenzgründer 
Pressemitteilung der VBV vom 15.08.2006
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» vbv_pressemitteilung_drohendes_aus_de-minimis.pdf 



 
 07.07.2006
Stellungnahme zum Entwurf einer Verordnung der Kommission über die Anwendung von Artikel 87 und 88 EG Vertrag auf "De-minimis" Beihilfen 
Stellungnahme der VBV vom 07.07.2006
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» vbv_stellungnahme_konsultation_de-minimis.pdf 



 
 14.06.2006
Konsultationsverfahren zur Neufassung der EU-Verordnung zu „De-minimis-Beihilfen“ findet statt 
Stellungnahme / Anschreiben der VBV vom 14.06.2006
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» vbv_schreiben_14_06_06_de-minimis-verordnung.pdf 



 
 02.06.2006
Neufassung der EU-Verordnung zu "De-minimis-Beihilfen" - Aktueller Sachstand und Entwicklungen 
Stellungnahme der VBV vom 02.06.2006
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» vbv_schreiben_02_06_06_de-minimis-verordnung.pdf 



 
 06.04.2006
Anmerkung zu „De-minimis-Beihilfen“ 
Anlage zum Schreiben der VBV vom 06.04.2006

» anmerkungen_zu_de-minimis-beihilfen.pdf 



 
 01.01.2006
Thesen zum Thema: Shareholder Value Konzept zersetzt Marktwirtschaft und Demokratie 
Thesenpapier vom 15.04.2005
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» thesen_zum_shareholder_value_konzept.pdf 



 
 01.01.2006
Stellungnahme zum Thema "Erhalt und die dauerhafte Sicherung des ERP-Sondervermögens" 
Stellungnahme der VBV vom 15.12.2004
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» vbv_stellungnahme_erp-sondervermoegen.pdf 



 
 01.01.2006
Positionspapier zum neuen Zinssystem der KfW: „Risikogerechte Zinssätze“ für gewerbliche KfW- und ERP-Kreditprogramme – Idealmodell oder Büchse der Pandora? 
Positionspapier vom 12.05.2005
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» positionspapier_risikogerechtes_zinssystem_kfw.pdf 



 
 01.01.2006
KfW und Basel II – Sachstand, Entwicklungen, Konsequenzen 
Positionspapier vom 21.06.2004
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» positionspapier_kfw_und_basel_ii_21_06_04.pdf 



 
 01.01.2006
Der große Bluff mit Basel II - Basel II noch längst nicht beschlossen 
Positionspapier vom 26.06.2004
Verfasser: Unternehmensberater (VBV) Wolfram Müller

» basel_ii_noch_laengst_nicht_beschlossen.pdf